
Für welche Gelegenheiten diese Lesungen gebucht werden können
- Bei Tagungen und Kongresse für Fachleute, die mit traumatisierten Menschen arbeiten
- Als Ergänzung für Vorträge
- Im Rahmen einer Gastdozentur für Universitäten
- Für regionale Kulturträger, die Veranstaltung zum Thema “Kunst und Corona” planen
- Im Rahmen von Literaturveranstaltungen
- Als Begleitprogramm für Ausstellungen
- Für Veranstaltungen für betroffene Laien
- Im Rahmen von traumaspezifischen Fortbildungen
Sprache am Rande der Worte
Die Suche nach Worten für Erfahrungen, sie mit unserer Alltagssprache kaum zu greifen sind, hat mich mein Leben lang begleitet. Ich war als Kind und Jugendliche eine fast manische Leserin und habe mir oft vorgestellt, als letzte Zuflucht ein Haus aus Worten zu haben. Hier habe ich mich aufgehoben gefühlt, wenn ich Worte entdeckt habe, die die entsetzliche Isolation der Sprachlosigkeit aufgehoben haben. Die Texte in diesen Lesungen sind weniger Beschreibungen von etwas von einer Position außerhalb, als vielmehr Abtastungen traumatischer Innenräume. Einige aus meinem eigenen Erleben, einige aus der Verbindung mit anderen Menschen, die massiver Risse und Brüche erlebt haben. Es sind Worte für Nichtorte, die einen intensiven Zugang ermöglichen – und Zuhörern oft ermöglichen, ihre eigenen abgekapselten Sprachräume zu öffnen.

Von Nichtorten und letzten Zuversichten
Über das Abtasten traumatischer Innenräume und den Trost der Rose aus Nichts
Wie sieht eine Sprache aus, die etwas zugänglich macht, was jenseits des Sagbaren liegt? In dieser Lesung geht es um schreibende Versuche, Wörter am Rande des Meersaums der Wortlosigkeit zu finden. Betroffenen Sprache für ihre eigene Sprachlosigkeit anzubieten und Helfern eine fast unvermittelbare Erfahrung zugänglich zu machen ist ebenso wünschende Hoffnung dieser Lesung wie eine Annäherung an Räume tiefer Zuversicht zu ermöglichen.
Dauer: 1,5 h
Visuell: Auf Wunsch mit projektierten Bildern
Von Nichtorten und letzten Zuversichten
Über das Abtasten traumatischer Innenräume und den Trost der Rose aus Nichts
Wie sieht eine Sprache aus, die etwas zugänglich macht, was jenseits des Sagbaren liegt? In dieser Lesung geht es um schreibende Versuche, Wörter am Rande des Meersaums der Wortlosigkeit zu finden. Betroffenen Sprache für ihre eigene Sprachlosigkeit anzubieten und Helfern eine fast unvermittelbare Erfahrung zugänglich zu machen ist ebenso wünschende Hoffnung dieser Lesung wie eine Annäherung an Räume tiefer Zuversicht zu ermöglichen.
Dauer: 1,5 h
Visuell: Auf Wunsch mit projektierten Bildern


Die Weitergabe der Stäbe
Transgenerative Weitergabe von Trauma
Wie ein Staffelstab werden häufig kollektive und individuelle Traumata an die nächste Generation weitergegeben. So war meine Biographie scherenschnittartig geprägt von dem Motiv „HelferInnen als TäterInnen“, das in die Familie durch den Mord an einem Großonkel durch die Behinderteneuthanasie im Nationalsozialismus lange vor meiner Geburt eingeschnitten wurde. Diese Lesung handelt von verschiedenen Formen von transgenerativer Traumatisierung und einem Abtasten der schwer zu lösenden Frage nach der individuellen Verantwortung darin.
Dauer: 1,5 h
Visuell: Auf Wunsch mit projektierten Bildern

Die Weitergabe der Stäbe
Transgenerative Weitergabe von Trauma
Wie ein Staffelstab werden häufig kollektive und individuelle Traumata an die nächste Generation weitergegeben. So war meine Biographie scherenschnittartig geprägt von dem Motiv „HelferInnen als TäterInnen“, das in die Familie durch den Mord an einem Großonkel durch die Behinderteneuthanasie im Nationalsozialismus lange vor meiner Geburt eingeschnitten wurde. Diese Lesung handelt von verschiedenen Formen von transgenerativer Traumatisierung und einem Abtasten der schwer zu lösenden Frage nach der individuellen Verantwortung darin.
Dauer: 1,5 h
Visuell: Auf Wunsch mit projektierten Bildern

Von Sprüngen und kleinen Tierchen
Von Evolutionssprüngen und kreativer Resilienz
Dass die Natur fortwährend etwas Neues erfindet, wenn ein bestehendes System verletzt wird, gehört zu den Mysterien von Evolution. Diese beständig in uns wuselnden kreativen Kräfte nenne ich die “kleinen Tierchen” unser Überwachsungskraft. Diese Lesung ist den Resilienzkräften von Kunst und Kultur gewidmet – und unserem Vermögen, auch große Brüche als Anfangspunkt von etwas Schöpferischem zu nutzen.
Dauer: 1,5 h
Visuell: Auf Wunsch mit projektierten Bildern
Von Sprüngen und kleinen Tierchen
Von Evolutionssprüngen und kreativer Resilienz
Dass die Natur fortwährend etwas Neues erfindet, wenn ein bestehendes System verletzt wird, gehört zu den Mysterien von Evolution. Diese beständig in uns wuselnden kreativen Kräfte nenne ich die “kleinen Tierchen” unser Überwachsungskraft. Diese Lesung ist den Resilienzkräften von Kunst und Kultur gewidmet – und unserem Vermögen, auch große Brüche als Anfangspunkt von etwas Schöpferischem zu nutzen.
Dauer: 1,5 h
Visuell: Auf Wunsch mit projektierten Bildern

Mutterkorn und Frauenschatten
Das Tabu weiblicher Gewalt
Frauen – speziell in der Rolle von Helferinnen – als Täterinnen wahrzunehmen ist sowohl für Betroffene wie auch Helfende und die Gesellschaft eine große Herausforderung. Die Krypta um den Schatten weiblicher Gewalt zu öffnen um Licht und Bewegung in diese Räume zu bringen ist Fokus dieser sehr persönlichen Lesung.
Dauer: 1,5 h
Visuell: Auf Wunsch mit projektierten Bildern
Mutterkorn und Frauenschatten
Das Tabu weiblicher Gewalt
Frauen – speziell in der Rolle von Helferinnen – als Täterinnen wahrzunehmen ist sowohl für Betroffene wie auch Helfende und die Gesellschaft eine große Herausforderung. Die Krypta um den Schatten weiblicher Gewalt zu öffnen um Licht und Bewegung in diese Räume zu bringen ist Fokus dieser sehr persönlichen Lesung.
Dauer: 1,5 h
Visuell: Auf Wunsch mit projektierten Bildern
