
Ein Haus aus Worten am Grenzzaun der Sprache
Als Kind stellte ich mir oft vor, ein Haus aus Worten zu haben. Texte waren für mich genau so konkret erlebbar wie tastbare Formen, oder mehr noch wie Räume in denen ich mich bewegen konnte, Zuflucht finden, neue Welten entdecken. Zusammen mit meinen Erfahrungen von Sprachlosigkeit hat sich daraus ein lebenslanges Suchen nach einer Sprache entwickelt, die die Grenzen des Sagbaren ausdehnt. Gerade weil Trauma diese Qualität des nicht Mitteilbaren hat und ein zutiefst sprachloses, körperliches Erleben ist, hat sich diese Suche zu etwas enorm Hilfreichen entwickelt.
Die Hoffnung auf Weiterbewegung
Genau wie das eigene Schreiben haben mir andere Autoren oft ermöglicht, ein “da draußen sind ja noch andere Menschen” zu erfahren. Und mit diesen Fremdworten, die aussprachen, für was ich noch keine Worte hatte, schenkte mir Möglichkeiten zum Betreten neuer Sprachräume. Deswegen will ich eigene Texte für Menschen öffnen. Ich freue mich sehr wenn daraus neue literarische oder künstlerische Bewegungen entstehen. Das ist meine Hoffnung in Bezug auf die Veröffentlichung: dass bei den Lesenden neue Wortspuren entstehen, gefühlte, gedachte oder geschriebene.

Gehirnforschung, Kunst und Philosophie
Essays zur Verwebung unterschiedlicher Perspektiven
Trauma, das bedeutet Verengung und gerissene innere Gewebe. Diese Essays sind eine Gegenbewegung, entstanden aus dem ständigen Bemühen um Weitung und dem Weben neuer innerer Netze. […] Zur Textrubrik

Gehirnforschung, Kunst und Philosophie
Essays zur Verwebung unterschiedlicher Perspektiven
Trauma, das bedeutet Verengung und gerissene innere Gewebe. Diese Essays sind eine Gegenbewegung, entstanden aus dem ständigen Bemühen um Weitung und dem Weben neuer innerer Netze. […] Zur Textrubrik

Unheime und Nichtorte
Annäherungen an das innere Ausland
Derealisation, Numbing, Hypovigilanz – hinter diesen klinischen Begriffen verbirgt sich eine der schrecklichsten Folgen von Trauma: das Abhandenkommen von Welt und das Entstehen einer beklemmenden inneren Fremde.[…] Zur Textrubrik
Unheime und Nichtorte
Annäherungen an die inneren Ausländer
Derealisation, Numbing, Hypovigilanz – hinter diesen klinischen Begriffen verbirgt sich eine der schrecklichsten Folgen von Trauma: das Abhandenkommen von Welt und das Entstehen einer beklemmenden inneren Fremde.[…] Zur Textrubrik


Mutterkorn und der Schatten der Frauen
Abtastungen des Schattens von Weiblichkeit
Frauen als Täterinnen ist eines der großen Tabuthemen unserer Gesellschaft. Frauenschatten sind ungesehene blinde Flecken, die den Nährboden für transgenerationale Weitergabe und Fortsetzung weiblicher Gewalt bilden. […] Zur Textrubrik

Mutterkorn und der Schatten der Frauen
Abtastungen des Schattens von Weiblichkeit
Frauen als Täterinnen ist eines der großen Tabuthemen unserer Gesellschaft. Frauenschatten sind ungesehene blinde Flecken, die den Nährboden für transgenerationale Weitergabe und Fortsetzung weiblicher Gewalt bilden. […] Zur Textrubrik

Die Weitergabe der Stäbe
Transgenerative Weitergabe von Traumata
Dass sich irgendetwas aus den Rissen unserer Vorfahren in uns jenseits von Erziehung und persönlicher Erfahrung fortsetzt, ist eines der wichtigsten aktuellen Forschungsgebiete. Und zugleich eine große Aufgabe für jeden Einzelnen Zur Textrubrik
Die Weitergabe der Stäbe
Transgenerative Weitergabe von Traumata
Dass sich irgendetwas aus den Rissen unserer Vorfahren in uns jenseits von Erziehung und persönlicher Erfahrung fortsetzt, ist eines der wichtigsten aktuellen Forschungsgebiete. Und zugleich eine große Aufgabe für jeden Einzelnen Zur Textrubrik


Gehen, eine Liebesgeste
Über die Kräfte des Weitergehens
Weitergehen ist mehr als einfach Weitermachen. Es ist der mysteriöse Willen der Weiterentwicklung und Weitergestaltung – die Art von Trieb, aus dem das Mysterium des posttraumatischen Wachstums entsteht. Zur Textrubrik

Gehen, eine Liebesgeste
Über die Kräfte des Weitergehens
Weitergehen ist mehr als einfach Weitermachen. Es ist der mysteriöse Willen der Weiterentwicklung und Weitergestaltung – die Art von Trieb, aus dem das Mysterium des posttraumatischen Wachstums entsteht. Zur Textrubrik

Sprünge und kleine Tierchen
Von Evolutionssprüngen und kreativer Resilienz
Dass die Natur etwas Neues erfindet, wenn ein bestehendes System verletzt wird, gehört zu den Mysterien von Evolution. Diese eständig in uns wuselnden kreativen Kräfte nenne ich die “kleinen Tierchen” unser kreativen Überwachsungskraft. Zur Textrubrik
Sprünge und kleine Tierchen
Von Evolutionssprüngen und kreativer Resilienz
Dass die Natur etwas Neues erfindet, wenn ein bestehendes System verletzt wird, gehört zu den Mysterien von Evolution. Diese eständig in uns wuselnden kreativen Kräfte nenne ich die “kleinen Tierchen” unser kreativen Überwachsungskraft. Zur Textrubrik

Erzählungen
Erzählungen zu etwas, das sich oft gerade dem Erzählen entzieht
Innerlich findet Trauma oft ohne Zeit und Raum statt. Umso spannender war der Versuch eine Erzählform zu finden, die für mich dieser ganz eigenen irrealen Welt gerecht zu werden versucht. Zur Textrubrik
Erzählungen
Erzählungen zu etwas, das sich oft gerade dem Erzählen entzieht
Innerlich findet Trauma oft ohne Zeit und Raum statt. Umso spannender war der Versuch eine Erzählform zu finden, die für mich dieser ganz eigenen irrealen Welt gerecht zu werden versucht. Zur Textrubrik

Essays
Verwebung von Betrachtungsperspektiven
Hat Philosophie etwas mit Trauma zu tun? Ja, ebenso wie Neurophysiologie, Kulturreflektion, Kunst und Psychologie. Das essayistische Schreiben ist für mich eine der Möglichkeiten Entbundenes zu verbinden. Zur Textrubrik
Essays
Verwebung von Betrachtungsperspektiven
Hat Philosophie etwas mit Trauma zu tun? Ja, ebenso wie Neurophysiologie, Kulturreflektion, Kunst und Psychologie. Das essayistische Schreiben ist für mich eine der Möglichkeiten Entbundenes zu verbinden. Zur Textrubrik


Subkortikales Schreiben
Die Suche nach einer Sprache, die zu den Adern spricht
Mit der Sprache Räume jenseits der Sprache zu erreichen treibt mich an, seit ich in Worten denken kann. Gerade weil traumatische Erlebnisse eine solche Sprachlosigkeit anhaftet und sie gleichzeitig so verkörpert sind, scheint mir diese Näherngsform so wichtig. Zur Textrubrik

Subkortikales Schreiben
Die Suche nach einer Sprache, die zu den Adern spricht
Mit der Sprache Räume jenseits der Sprache zu erreichen treibt mich an, seit ich in Worten denken kann. Gerade weil traumatische Erlebnisse eine solche Sprachlosigkeit anhaftet und sie gleichzeitig so verkörpert sind, scheint mir diese Näherngsform so wichtig. Zur Textrubrik

Vertontes
Worte, Rhythmus und Klang
Bei den meisten Texten habe ich eine Vorlesestimme im Kopf. Rhythmus und Klang haben soviel mit den Entscheidungen für den Textaufbau zu tun, dass das neue, aufregende Gebiet “Vertonung” eines meiner Ziele ist. Zur Textrubrik
Vertontes
Worte, Rhythmus und Klang
Bei den meisten Texten habe ich eine Vorlesestimme im Kopf. Rhythmus und Klang haben soviel mit den Entscheidungen für den Textaufbau zu tun, dass das neue, aufregende Gebiet “Vertonung” eines meiner Ziele ist. Zur Textrubrik
